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Kabarett-Theater Leipziger Funzel - Bernd Herold

Übrigens

An regulären Spieltagen können Sie in der Funzelkneipe ab 18 Uhr ein deftiges Abendessen genießen.

Bild der Funzelkneipe

Bernd Herold

Bild von Bernd Herold

Bernd Herold, 1955 in Cottbus geboren, entwickelte in den Jahrzehnten seiner erfolgreichen Theaterlaufbahn einen ausgeprägten Hang zum Komödiantischen, was letzten Endes wohl auch den Ausschlag gegeben hat, vor Jahren das künstlerische Genre zu wechseln und Kabarettist zu werden. Gott sei Dank – möchte man da sagen. Nach einem Besuch in der Leipziger Funzel wusste er dann: Genau das ist es! Doch der Reihe nach: Er studierte an der Theaterhochschule Ernst Busch in Berlin, danach folgten 22 Jahre Engagements in Dessau und Chemnitz, „nebenbei“ auch ein mehrjähriger Gast- Vertrag an der Volksbühne Berlin. Sein schauspielerisches Handwerk erlernte Bernd Herold unter solch herausragenden Regisseuren wie Frank Castorf und Hartwig Albiro in Chemnitz. Er arbeitete an der Volksbühne Berlin zusammen mit Helmut Straßburger und Ursula Karusseit. Heute schaut Bernd Herold auf unzählige Rollen, denen er Leben eingehaucht hat, zurück, große und kleine, lustige und ernste. Er war der „Mephisto“ in „Faust“, der „Bürgermeister“ in „Der Drache“ von Jewgenie Schwarz und der „Amadeus“ im gleichnamigen Stück von Peter Schaffer. Und dennoch: Die größte Freude für ihn ist es, das Publikum zum Lachen zu bringen. Als Ensemblemitglied der Leipziger Funzel konnte er sich diesen Wunsch erfüllen. In der Figur des Egon Olsen im Programm „La deutsche Vita – Kurgemütlich“ bringt er das Zwerchfell des Zuschauers zum Beben. Und wer Bernd Herold dann noch im Nachtbonbon „Aber bitte mit Sahne!“ als „Kleines Nachtgespenst“ erlebt, der weiß, dass dieser Mann zum Komödianten geboren ist.